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Kloster Daphni
 

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Kloster Daphini

Ein Besuch im Kloster Daphni ist für einen Besucher Athens deshalb besonders aufschlussreich, weil es auf einzigartige Weise antiken Mythos, Klassik und byzantinische Geschichte dieser Stadt in sich vereint. Das Kloster ist das bedeutendste byzantinische Baudenkmal im Umkreis von Athen, und seine Mosaiken gelten als Meisterwerke des Goldenen Zeitalters byzantinischer Kunst.

 
Errichtet auf Heiligem Boden
Pausanias berichtet im 2. Jh. n.Chr. von einem Tempel des Apollon Daphneios, der an der Heiligen Strasse von Athen nach Eleusis stand. 395 zerstörten die Goten diesen Tempel. Als die byzantinischen Kaiser den heidnischen Kult verboten, errichteten Christen an derselben Stelle und unter Verwendung der antiken Bauteile eine Basilika. Der Platz wurde auch deshalb gewählt, weil hier die Heilige Strasse vorbeiführte, auf der die Anhänger der alten Religion weiterhin nach Eleusis pilgerten, um die Eleusinischen Mysterien zu begehen. Um 1100 entstand eine neue Kirche mit achteckigem Grundriss. Bis ins 19. Jahrhundert wurde die Anlage mehrmals umgebaut. Während des Griechischen Freiheitskampfes von 1821 diente das Kloster den aufständischen Griechen als Unterschlupf.
   
Daphni und der Mythos  
Dort, wo heute das Kloster steht, befand sich im Altertum ein Apollontempel. Er war dem Apollon “Daphnaios“ (oder “Daphnios“), d.h. “Apollon im Lorbeerbaum“ geweiht und von einem heiligen Lorbeerbaumhain umgeben. Der jetzige Name “Daphni“ könnte sich also von diesem antiken Tempel bzw. dem Heiligen Hain ableiten. Eine andere Sage berichtet von einer Königin Daphne, die vor Eleusis Schiffbruch erlitt. Zum Dank für ihre Reifung liess diese Königin Apollon besagten Tempel errichten, der 395 n.Chr. von den Goten zerstört wurde. Danach hiesse der Ort nach dieser Königin. Eine dritte Version schliesslich bezieht sich auf die Nymphe Daphne, die sich an dieser Stelle in einen Lorbeerbaum (Daphne) verwandelte, um den Nachstellungen Apolls zu entgehen.
   
Die Mosaiken  
Seinen Ruhm verdankt Kloster Daphni vor allem seinen einzigartigen, wunderschönen Mosaiken, die aus dem 11. Jahrhundert stammen. Sie bedecken die Wände, die Kuppel, die Kreuzarme des Gewölbes und den Altarraum. In sechsundsiebzig Einzelbildern sind Szenen aus dem Leben Christi und der Marienlegende dargestellt, ergänzt durch Figuren von Heiligen und Propheten.

 
Christus Pantokrator
Die zentrale Figur in der Kuppel ist Christus als Weltenherrscher (Pantokrator). Der Kreis symbolisiert den Himmel, der Goldgrund den himmlischen Vater. Christus ist als
Richter dargestellt, der streng auf die Menschheit hinabblickt und über ihre Taten richtet. Umgeben ist er von Prophetengestalten des Alten Testaments.
   
Mariä Himmelfahrt  
Das halbzerstörte Mosaik befindet sich an der Westwand der Kirche. Beachten Sie den Engel, der vom Himmel herabkommt, um die Seele Marias entgegenzunehmen. Sein Gesichtsausdruck ist nachdenklich, seine Hände pietätvoll verhüllt.
   
Anfahrt  
Das Kloster Daphni liegt bei Kilometer 11 der Nationalstrasse Athen-Korinth. Wenn Sie keinen eigenen Wagen haben, können Sie den Bus Nr. 880 oder 860 nehmen, Abfahrt in der Panepistimiou-Strasse, auf Höhe der Emmanouil-Benaki- und Harilaou-Trikoupi-Strasse.

 

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Stand: 04. Juli 2019